Pünktlich mit dem Einsetzen der Hitzewelle habe ich eine ziemlich eisige (H.P. Lovecraft-beeinflusste) Trilogie namens „Genesis: Eis – Stein – Diamant“ von Wolfgang Hohlbein abgeschlossen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das geistige Abtauchen in eisige Welten keine körperlichen Auswirkungen hat. Trotzdem macht es mir immer besonders viel Spaß, Romane zu lesen, die im ewigen Eis spielen. Vielleicht liegt das daran, dass ich im Allgemeinen die Kälte der Wärme vorziehe.
Erst Anfang des Jahres erschienen, von mir direkt verschlungen und (Oh Schreck!) noch gar nicht rezensiert, ist „Eiswelt“ von Jasper Fforde. Ein – mal wieder – ganz außergewöhnlicher Roman mit schrägen Protagonisten und einer packenden Story.
Für diejenigen unter Euch, die nicht genug von Eis, Spannung und den monströsen Wesenheiten á la H.P. Lovecraft bekommen können, empfiehlt sich außerdem der Roman „Frozen – Tod im Eis“ von Jens Schumacher.
Könnt Ihr auch ein paar spannende und eiskalte Bücher empfehlen?
2 Gedanken zu “ABKÜHLUNG der literarischen Art”
Ja, ich empfehle die originalen H. P. Lovecraft Geschichten (auf Englisch, wenn es geht). Wolfgang Hohlbein und Co. sehe ich nur als Fanfiktion an, leider. Sag’s ja nur.
Thorsten J. Pattberg, Autor der Lehre vom Unterschied
Ich kenne das Werk von Lovecraft sehr gut und schätze es auch sehr. Jedoch finde ich es aus heutiger Sicht, gerade für jüngere Konsumenten, nur schwer lesbar. Ich finde es somit gut, dass seine Ideen zeitgemäß aufgearbeitet werden. Die Veröffentlichungen nahmhafter Autoren würde ich eher nicht als Fan-Fiction bezeichnen.